- Neubau Scheidtobelbahn
- gleichzeitig Rückbau Bierenwangbahn
- Neubau "Swisscord" als Zubringer auf die Talabfahrt
Gut zu wissen:
- insgesamt bleibt die Beförderungskapazität gleich
- auf den beliebtesten Pisten am Scheidtobel sinkt die Personenzahl sogar

Im Bereich des Scheidtobel am Fellhorn ist ein ganzes Paket an Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung sowohl der Pisten als auch der Liftanlagen und Beschneiung geplant. Hier greifen vielfältige kleinere Mosaiksteine ineinander und ergänzen sich.
Was bereits im Jahr 2019 mit den ersten Vorplanungen zum Bau eines Speicherteiches für die Beschneiungsanlagen und im stetigen Austausch mit den regionalen Verbänden begann, soll im Jahr 2026 mit dem Neubau der Scheidtobelbahn sowie mehreren Maßnahmen zur Pistenoptimierung und Beschneiung unserem Gast final als "optimiertes und qualitativ hochwertiges Skierlebnis" zur Verfügung stehen.
Ein langer Weg, um aus den zahlreichen kleinen Mosaiksteinen ein großes Ganzes werden zu lassen. Hier gibt es einen kleinen Einblick, was alles passiert und passieren muss, damit letztendlich mehr Spaß und mehr Komfort zu erleben sind- und wir gleichzeitig unsere schützenswerte und einmalige Naturlandschaft bewahren und erlebbar machen.
Im Gesamtprojekt "Optimierung Scheidtobel Fellhorn" greifen Maßnahmen aus den Bereichen Lift- und Anlagenbau sowie Pistenbau und Beschneiung ineinander. In aller Kürze eine Übersicht der planten Maßnahmen sowie der dahinter liegenden Genemigungsverfahren:
Ein Informationstermin mit der Regierung von Schwaben (RvS), dem Landesamt für Umwelt (LfU) sowie der unteren Naturschutzbehörde (UNB).
In diesem Infotermin wurden die regionalen Verbände über den aktuellen Status zur Erhebung der Waldbirkenmaus-Population und das geplante weitere Vorgehen im Kontext "Neubau Speicherteich" informiert.
Im Rahmen der Vorplanung für den Neubau eines Speicherteichs wurde im Gebiet Scheidtobel eine Waldbirkenmaus-Population nachgewiesen.
In diesem Abstimmungstermin mit dem Landratsamt standen die Optionen zum weiteren Vorgehen auf der Agenda:
- Prüfung von 10 alternativen Standorten
- ein Experte für Waldbirkenmäuse wird hinzugezogen
Im Mai 2019 fand der erste Scoping-Termin zur Vorbereitung des Bauantrags statt: Vorstellung des Projekts im LRA mit allen Verbänden.
Ein Scoping-Termin ist Besprechung zwischen dem Bauherrn - in diesem Fall die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen - der zuständigen Genehmigungsbehörde und den relevanten Fachbehörden, um den Umfang und die Art der beizubringenden Unterlagen festzulegen.