Die Bergstation der Ifenbahn I liegt auf ca. 1.600 Höhenmetern unterhalb der ergreifenden Ifen-Platte und des geologisch einzigartigen Gottesackerplateus. Beide sind aufgrund Ihrer bizarren Landschaftsform in alle Himmelsrichtungen weithin sichtbar. An der Bergstation, bietet die Ifenhütte samt Kinderspielplatz und Sonnenterasse eine angenehme Einkehrmöglichkeit.
Ein Streifzug durch den Fost
Der gemütliche Abstieg zur Talstation, beginnt unmittelbar an der Ifenbahn I Bergstation. Von hier führt die sehr einfache Wanderung über eine gut ausgebaute Forststrasse talwärts. Nach den ersten sehr flach verlaufenden und noch sonnigen Metern taucht der Weg schon bald in einen dicht bewachsenen Bergwald, der vor allem an heißen Tagen im Sommer angenehmen Schatten spendet, ein.
Im Schutze des Bergwaldes
Ein klassischer Bergwald wächst aufgrund der harten klimatischen Bedingungen nur sehr langsam. Die enormen Schneemengen im Winter und die oft starke Sonneneinstrahlung machen sich nicht selten an der Wuchsform der Bäume bemerkbar. Neben Fichten sind es vor allem Buchen, Kiefern oder Lärchen die den extremen Witterungsverhältnissen stand halten. Ein solcher Bergwald dient – gerade auch im Kleinwalsertal – oft als Schutzwald, der die Dörfer und Verkehrswege im Tal vor Lawinenabgängen absichern soll.
Da wo der dichte Fichtenwald etwas lichter wird oder der Weg über kleine Lichtungen führt, gibt er schöne Ausblicke auf das Kleinwalsertal frei. Nach einer nochmals sehr flachen Passage, führt der Weg zum Abschluss über einige Kehren noch etwas steiler zur Talstation. Hier hat man in der Auenhütte die Möglichkeit, sich mit Spezialitäten oder liebevoll zubereiteter Hausmannkost für den Abstieg zu belohnen.